Lokale Workshops

Lokale Workshops

Ihre Innenstadt braucht eine Auffrischungskur?

Wir haben da etwas für Sie.

In lokalen Workshops entwickeln wir zukunftsorientierte Maßnahmen zur Vitalisierung Ihrer Innenstadt. Mit einem iterativen Workshopformat bringen wir Sie und Ihre Akteursgruppen zusammen – aber noch mehr: Wir bieten Ihnen ein Format, in dem neben dem Austausch auch ganz konkret gearbeitet wird. Und zwar lösungsorientiert. Live. Bei Ihnen vor Ort. Das Ziel: Gemeinsam Ideen und Vorschläge  für die aktuellen Herausforderungen Ihrer Innenstadt zu erarbeiten. Keine Luftschlösser, sondern machbare Projekte.

Und das Beste: Wir übernehmen die Kosten und Moderation sowie die inhaltliche Vorbereitung – natürlich in Absprache mit Ihnen, denn Sie bestimmen die Themen und Handlungsfelder, die diskutiert werden sollen.

Wie ist der Ablauf?

In einem Vorgespräch klären wir Ihren individuellen Bedarf , vereinbaren einen Termin und entwickeln anschließend eine Agenda für den Workshop, die sowohl Inputvorträge als auch Raum für Diskussion und Austausch beinhaltet. Anschließend laden Sie Ihre lokalen Innenstadt-Akteure ein und stellen die Räumlichkeiten für den Workshop sowie einen kleinen Imbiss zur Verfügung.

Wir haben schon einige Workshops durchgeführt und viele spannende Themen diskutiert.

Vitale Innenstädte zeichnen sich insbesondere durch eine attraktive Gastronomie aus. In unserem zweiten Workshop in Oppenheim haben wir auf diesen Aspekt einen Schwerpunkt gelegt und wollten herausfinden, wie die Oppenheimer Gastronomie gestärkt werden kann, um mehr Frequenz und eine längere Verweildauer in der Innenstadt zu erreichen. Dazu haben wir mit ortsansässigen und einem externen Gastronomen über aktuelle Herausforderungen und mögliche Lösungen diskutiert. Wie kann es gelingen, dass mehr Menschen tatsächlich zum Essen nach Oppenheim kommen? Eine noch stärkere Verbindung von Weinwirtschaft und Gastronomie oder die Wiedereinführung eines Gutscheinsystems – des Oppenheimer Talers – wurden mit Blick auf diese Frage durch die Teilnehmenden angeregt. Darüber hinaus versprach man sich von  „breiteren“ Öffnungszeiten mehr Besucherinnen und Besucher. Die Stadt selbst sah man gefordert,  ihr Marketing zu verstärken und Gäste damit gezielt auf die Gastronomieangebote aufmerksam zu machen. In Erwägung gezogen wurden außerdem die Schaffung zusätzlicher Parkmöglichkeiten und ein lebendiger Wochenmarkt.

Innenperspektive: Beim Workshop für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung Germersheim im Rathaus ging es darum, mit einem neuen Leitbild eine zukunftsweisende Basis für eine erfolgreiche Vermarktung der Innenstadt zu schaffen. Was macht Germersheim aus? Welche Alleinstellungsmerkmale lassen sich herausarbeiten? Wie können wir es schaffen, ein Hotspot für nachhaltigen Tourismus in Rheinland-Pfalz zu werden?

Die Teilnehmer stellten darüber hinaus auch die eigenen Strukturen zur Disposition: Sind wir bürgernah, transparent und effizient genug und als Verwaltung am Puls der Zeit? Wie müsste eine Stadtverwaltung sich als Arbeitgeber aufstellen, um noch mitarbeiterfreundlicher und attraktiver für potentielle Bewerber zu sein, damit Personalengpässe überwunden werden? Wie steht es um unsere Bemühungen in Sachen Nachhaltigkeit und Klimafolgenanpassung?

Das Spektrum reichte also von übergeordneten Fragen wie der Identifikation mit der Stadt und ihrer Wahrnehmung als Wohn-, Arbeits- und Freizeitort bis hin zum konkreten Umbau einer kommunalen Verwaltung, die Bürgerfreundlichkeit und Bürokratieabbau ebenso anstrebt wie Nachhaltigkeit im Kleinen (ausschließlich fair gehandelte Produkte wie Kaffee in den Büros) und im Großen (Grüne Stadt und CO2-Neutralität in absehbarer Zukunft).

Als Impulsgeber wurden im Rahmen des Workshops zahlreiche Leitbild-Beispiele diverser Institutionen und anderer Kommunen präsentiert. Im nächsten Schritt wird es nun – anhand der im Dialog aufgeworfenen Fragen und Zielsetzungen – an die konkrete Ausformulierung eines tragfähigen und beständigen Leitbildes mit realistischen Zielen speziell für Germersheim gehen. Um die gesamte Belegschaft der Stadtverwaltung in den Prozess der Leitbild-Entwicklung und -Umsetzung miteinzubeziehen, sind weitere Veranstaltungen geplant.

In der Landesstelle der DEHOGA haben wir mit vielen Innenstadtakteuren über die Vitalisierung des Bad Kreuznacher Zentrums gesprochen. In verschiedenen Arbeitsgruppen ging es um die Themen „Events und Aktionen“, „Steigerung der Aufenthaltsqualität“, „Leerstandsmanagement“, „Vermarktung“ und „Sauberkeit“.

  • Ideen für mögliche Events: Glühweinstraße im Winter, Feierabendmarkt auch im Herbst oder ein Valentinsevent.
  • Zur Steigerung der Aufenthaltsqualität könnten ansprechend gestaltete Schaufenster beitragen; überdies wurde eine „attraktivere“ Regelung in Hinblick auf die Parkgebühren diskutiert. Mehr Sitzmöglichkeiten und öffentliche Toiletten sind nach wie vor von besonderer Wichtigkeit. Ein „Visual Merchandising Workshop“ für Geschäftstreibende könnte außerdem zusätzliche Inputs liefern.
  • Leerstände könnten durch Coworking im Sinne des „Summer of Pioneers“ genutzt werden. Weitere kreative Nutzungskonzepte (Kindertagesstätte, Bildungsangebote etc.) wurden ebenfalls in Erwägung gezogen.
  • Mehr Aufmerksamkeit kann durch gezieltes Marketing generiert werden z.B. mittels Cityflyer, digitalen Werbetafeln oder durch Bespielung diverser Social-Media-Kanäle.

Unser Workshop in der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen war auf den Schwerpunkt „Leerstand“ ausgerichtet. Gemeinsam mit Akteuren aus Verwaltung, Handel und Gastronomie haben wir im CeraTechCenter – einem Technologie- und Gründerzentrum – darüber diskutiert, mit welchen Maßnahmen Leerstände effizient behoben werden können. In den vor Ort gebildeten Arbeitsgruppen wurde zum einen darüber beraten, wie Immobilieneigentümerinnen und Immobilieneigentümer im Vorfeld besser eingebunden werden können – insbesondere, wenn es um die (Um-)Nutzung von leerstehenden Immobilien geht. Zum anderen wurde die systematische Erfassung von Leerständen thematisiert. Es wurde sich darauf verständigt, dass Leerstandsimmobilien auf kurze Sicht auch durch Künstlerinnen und Künstler sowie Kulturschaffende bespielt werden können. Langfristig soll jedoch auf nachhaltigere Lösungen gesetzt werden.

Entlang des Rheins reiht sich das Mittelzentrum Remagen zwischen die Städte Bonn und Koblenz. Die Stadt verfügt über eine attraktive Rheinpromenade. Von den Besucherströmen und Radtouristen profitiert die Innenstadt Remagens allerdings kaum. Lokaler Handel und Gastronomie beklagen, dass zu wenige den Weg in die Innenstadt fänden.

Im Workshop kam ein bunter Teilnehmerkreis aus Handel, Gastronomie und Kulturszene zusammen, um eine bessere Vermarktung der Innenstadt zu diskutieren und auf den Weg zu bringen.

Eine Idee: die Gäste direkt an den Landungsbrücken auf die Vorzüge und Angebote der Innenstadt aufmerksam zu machen.

Ein weiterer vielversprechender Ansatz: mehr Kultur in der Stadt anzubieten. Die hiesige Künstler-Szene ist bereits gut vernetzt und sehr aktiv.

Im Bewusstsein der Akteure auch: ein gepflegtes Erscheinungsbild der Stadt. In Anlehnung an die Initiative „RhineCleanUp“ wurde auch für die City in Remagen über ähnliche Initiativen zur Müllentsorgung, Reinigung und Pflege des öffentlichen Raums nachgedacht.

Die Teilnehmenden des Workshops einigten sich auf die Notwendigkeit eines umfassenden Marketing-Konzepts, das konkrete Maßnahmen vorsieht, die dann im nächsten Schritt umgesetzt werden sollen.

Im Gegensatz zu anderen Workshops auf lokaler Ebene ging es in Mayen nicht um das Identifizieren von Herausforderungen und die Bestimmung geeigneter konkreter Maßnahmen zur Innenstadtbelebung. Hier stand die inhaltliche Vorbereitung einer strategischen Innenstadtplanung im Vordergrund.

Die Teilnehmenden aus Handel, Gastronomie, Politik und Verwaltung nutzten den Workshop zur Festlegung zentraler Eckpunkte eines Innenstadtkonzepts. Im Format eines World Cafés hatte man die Gelegenheit, Ideen zu allen zentralen Fragen einzubringen. Diskutiert wurde zum Beispiel die Frage, wieviel Beteiligung und Analyse ein solches Konzept erfordert, welche Handlungsfelder Priorität bekommen sollten und wie sie künftig evaluiert werden können.

Daraus abgeleitet verabredeten sich die beteiligten Akteure, im Nachgang zum Workshop zunächst gemeinsam Schwerpunkte festzulegen und ein konkretes Leistungsverzeichnis zu erstellen.

Für die Beauftragung des Konzepts wurden der Stadt Mayen bereits Landesmittel bewilligt.

Worms wird Wow – so die aktuelle Kampagne der Wormser Innenstadt. Aber was heißt das konkret? Welchen Herausforderungen muss sich das Citymanagement in nächster Zeit stellen und welche kreativen Projektideen gibt es bereits jetzt? Diese Fragen – und Fragen über die Funktion von Innenstadt generell – diskutierten Innenstadtakteure in Worms.

Um den aktuellen Herausforderungen vor Ort zu begegnen, wurden von den Teilnehmenden konkrete Maßnahmen erarbeitet:

  • Die Wilhelm-Leuschner-Straße, in Worms bekannt auch unter dem Namen KW (Ende 19. Jh.: Kaiser-Wilhelm-Straße), ist eine bedeutende Einkaufsstraße und die direkte Verbindung zwischen Hauptbahnhof und Innenstadt. In den vergangenen Jahren wurde dieser Bereich der Fußgängerzone baulich aufgewertet. Allerdings steht das Erscheinungsbild in einem gewissen Widerspruch zu Nutzungsstruktur und Angebot. Ein Nutzungs-Mix mit alternativen Wohnformen, etwa für Studierende, wurde ebenso diskutiert wie grundlegende Maßnahmen für mehr Sauberkeit und Ordnung und ein insgesamt gepflegtes Stadtbild.
  • Als zentraler Teil der Fußgängerzone und innerstädtische Freifläche wurde auch der Ludwigplatz in die Überlegungen zur Aufwertung der Innenstadt mit einbezogen. Aus statischen Gründen ist eine Überbauung hier nur bedingt möglich. Eine Nutzung der Freifläche als Biergarten für mehr Aufenthaltsqualität wurde in Erwägung gezogen. Ebenso eine mögliche künftige Nutzung der Hohlräume unter dem Platz als Energiespeicher.
  • Eine attraktive Innenstadt lebt auch vom Miteinander verschiedener Kulturen. Angeregt wurden in diesem Kontext „Social Pop-Ups“, die an wechselnden Orten Gelegenheit für interkulturellen Austausch und Begegnung bieten. Vertreter von Kultur- und Glaubensgemeinschaften fanden sich im Rahmen des Workshops zusammen und verabredeten, für eine mögliche Kooperation im Gespräch zu bleiben.
  • Im Sinne einer „familienfreundlichen Stadt“ dachte man nicht zuletzt über die Schaffung archimedischer Sandkästen oder neue Veranstaltungsformate wie ein in der Innenstadt betriebenes Open-Air-Kino oder interkulturelle Feste für Kinder nach.

Das Handwerk mit „Leuchtturmprojekten“ in der Innenstadt sichtbar zu machen und die nachhaltige Entwicklung des Stadtzentrums voranzutreiben – darum ging es den Beteiligten des Workshops in Kaiserslautern.

Können wir in der Innenstadt Räume als verlängerte Werkbank für das Handwerk implementieren? Wie können wir hier Ausstellungsflächen für lokal produzierte Waren generieren? Wie lassen sich Aufenthaltsqualität und ökologische Nachhaltigkeit verbinden?

Diese und andere Fragen wurden im Plenum erörtert und mündeten in Projekt-Steckbriefe, die als Grundlage für die konkrete Umsetzung dienen sollen.

  • Unter der Überschrift „Produktive Innenstadt Kaiserlautern“ wurde angeregt, leerstehende Immobilien als „Showroom“ fürs Handwerk zu nutzen, beispielsweise Pop-Up-Werkstätten entstehen zu lassen, eine Handwerkerstraße zu etablieren oder einen „Makerspace“ als niederschwelligen Zugang zu handwerklichen Berufen einzurichten. Ganz konkret wurde eine Berufsorientierungs-Werkstatt der HWK, z.B. am Altenhof, ins Auge gefasst.
  • Unter der Überschrift „Nachhaltige Innenstadt Kaiserslautern“ wurde die Einrichtung von Mobilitäts-Hubs (z.B. für Lastenräder), flexible Maßnahmen wie mobiles Grün, mobile Spielgeräte für Kinder oder mobile Bühnen angeregt. Aussichtsreich erschien außerdem die Nutzung von Leerstand für Pop-Ups wie z.B. das Grüne Klassenzimmer oder das Science City Lab. Von zentraler Bedeutung erschien auch die Optimierung des Mobilitätskonzepts zur Vernetzung des Umlands mit der Stadt Kaiserslautern.

Ob „kulinarische Hauptstadt der Nordpfalz“, Neugestaltung des Römerplatzes, „Fußgängerzone der Zukunft“, City-Outlet oder das Thema Parken – in Kirchheimbolanden diskutierten rund 50 Innenstadtakteure ganz unterschiedliche Themen.

Dabei bietet die Stadt bereits kostenloses Parken für Innenstadtbesucher im City-Parkhaus an, um die Besucherfrequenz und damit auch den Einzelhandel zu stärken. Für Dauerparkende wurde nun die Einführung einer kostenpflichtigen Vignette erwogen.

Im Zuge der geplanten Aufwertung des zentralen Römerplatzes wurde die Installation eines Weinstandes dort in Erwägung gezogen.

Darüber hinaus wurden Überlegungen dazu angestrengt, wie Vereine aus Kirchheimbolanden und Umgebung Leerstand für sich nutzen und damit im Stadtbild mehr Präsenz zeigen könnten.

Handlungsbedarf sahen die Teilnehmenden des Workshops im Bereich Citymarketing. Die Entwicklung einer klaren Kommunikationsstrategie und einen attraktiven Auftritt der Stadt in den sozialen Medien hat man sich hier zum Ziel gesetzt. Stichwort: Instagram-Frames, Influencer-Marketing, Etablierung eines einheitlichen Hashtags.

Der Workshop in Diez fand in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek statt – eine Umgebung, in der man sich gut konzentrieren kann, um Ideen für Entwicklung der Innenstadt zu generieren. Konkret wurde über die Themen Einzelhandelsentwicklung und Funktionen der Innenstadt (über den Handel hinaus) diskutiert. Die Teilnehmenden haben darüber nachgedacht, die Stadt als Spielplatz und Veranstaltungsort zu etablieren. Ein spielerischer Pfad durch die Innenstadt, ein Lahn-Aar-Wasserrundweg oder ein Kino Open Air am Lahnufer waren erste Ideen.

  • Ein „Lahnufer-Festival“ und eine stärkere Einbindung von Jugendlichen bei der Planung kann dabei helfen die Beziehung der Bürgerinnen und Bürger zur Innenstadt zur verbessern.
  • Aber auch eine klimafreundliche Gestaltung der Innenstadt, wertiges Stadtmobiliar, organische Stadtbegrünung und ein Nutzungskonzept für die Uferzonen der Aar kann dazu führen, die Innenstadt zu beleben.
  • Ein „Markt-Treff“ oder ein Bonusprogramm für verschiedene Zielgruppen wurde angeregt.
  • Konkret soll eine Arbeitsgruppe im Nachgang des Workshops grundsätzliche Werte und Inhalte für eine Markenbotschaft entwickeln. Das daraus entstehende Vermarktungskonzept dient anschließend als Grundlage für die Bewerbung der Innenstadt.

In Gerolstein haben wir uns im großen Saal der Stadthalle getroffen. Diese befindet sich wiederum im Einkaufszentrum Rondell. Also Innenstadt pur sozusagen. Mit Geschäftsleuten, Gastronomen sowie vielen weiteren Akteuren aus Gerolstein haben wir darüber nachgedacht, ob der weltberühmte Gerolsteiner Brunnen ein USP für die Innenstadt sein kann. Weitere Diskussionsthemen waren: Das Leerstandsmanagement, die Verbindung zwischen dem Fachmarktzentrum Sarresdorfer Straße und der Innenstadt, die Steigerung der Aufenthaltsqualität und die Sichtbarkeit der Innenstadt für Gäste. Mit folgenden Ideen wollen die Workshopteilnehmenden ihre Innenstadt beleben:

  • Mit einem Wasserpavillion, prominent platziert in der Innenstadt, könnte das Thema Wasser zum Beispiel in das Stadtbild integriert werden. Eine andere Idee ist der Startpunkt für Aktivitäten wie ein Erlebnis-Wanderweg.
  • Leerstände könnten beispielsweise durch ein Ärztehaus, durch Wohnraum für Senioren oder durch die gezielten Ansiedlungen von Handelsketten beseitigt werden. Aber es steht für die Teilnehmenden fest, dass Gespräche mit den entsprechenden Eigentümerinnen und Eigentümer gesucht und geführt werden müssen.
  • Die Sarresdorfer Straße ist eine Haupttangente. An ihr liegen gebündelt einige größere Handelsunternehmen – allerdings fehlt die Verbindung zur Innenstadt. Beschilderung und Beleuchtung sind nur eine Möglichkeit, um die Menschen in die Innenstadt zu führen. Aber auch gemeinsame Veranstaltungen und gegenseitige Werbung sind denkbar.
  • Beim Thema Aufenthaltsqualität hatten die Teilnehmenden viele Ideen: Spielgeräte für Kinder, außergewöhnliche Sitzmöglichkeiten, Erlebnisse in der Innenstadt (z.B. Geschichtstafeln), Bespielung des Brunnenplatz (z.B. mit dem Bauernmarkt) oder mehr Infotafeln zum Eifelsteig.
In der altehrwürdigen Emondshalle haben wir gemeinsam über die Themen Tourismus und (Wein-)Kultur, Verkehr und Mobilität, Handel, Gastronomie und Leerstand sowie Aufenthaltsqualität in der Altstadt diskutiert.
  • Um Gäste länger vor Ort zu halten entstand unter anderem die Idee, 50 historische Orte in Oppenheim zu identifizieren und zu bespielen – beispielsweise über eine Rally, Veranstaltungen oder den Tag des offenen Denkmals. Wir finden: Das passt perfekt zur historischen Altstadt.
  • Ein großes Problem in Oppenheim: verstopfte Straßen und Gassen. Ein Großparkplatz für alle soll dem Problem entgegenwirken. Mit einem Shuttle-Service können Besuchende die Altstadt von dort aus dann gut erreichen. Hierfür können vielleicht sogar ehrenamtlich betriebene Bürgerbusse eingesetzt werden.
  • Wie in vielen rheinland-pfälzischen Innenstädten ist das Waren- und Dienstleistungsangebot sehr übersichtlich und teilweise nicht ansprechend genug. Kleine inhabergeführte Geschäfte und eine authentische Gastronomie in der (Wein-)Gemeinde wünschen sich die Teilnehmenden. Damit das Angebot in Zukunft besser wird und auch das Marketing stimmt, entstand die Idee eines „Runden Tisches“, bei dem Akteure aus der Altstadt ihre Ideen und Impulse einbringen können. Aber die Gedanken gehen noch einen Schritt weiter: Neben dem Austausch wollen sie eine klare Strategie mit Zielen für Oppenheims Altstadt formulieren.
  • Gleiches gilt in Sachen Aufenthaltsqualität: Auch hier werden Zusammenschlüsse und gemeinsames Anpacken benötigt. Zum Beispiel durch die Gründung eines Business Improvement Districts beziehungsweise LEAP. Daraus können die Innenstadtakteure Verschönerungsmaßnahmen wie Blumenkübel, ein Mustergarten oder einheitliche Schirme finanzieren.

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Almut Rusbüldt

Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau

Innenstädte der Zukunft
Telefon: 06131/16-2621
E-Mail: Almut.Rusbueldt@mwvlw.rlp.de